AUSSTELLUNG "GRÜNES LEUCHTEN", 04.05. - 13.05.2012
Isabelle Dyckerhoff, Dietrich Förster, HEHE, Florian Huth, Arno Jorga, Florian Lohmann, Bianca Patricia, Marlen Peix, Andreas Pytlik, Jan Ott, Maria Wallenstål-Schoenberg, Gotlind Timmermanns, Bernd Weber
Skulpturen, Objekte, Lichtobjekte, Malerei, Kringelmaschine. Fotografie
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He He Nuage Vert, Video
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ERÖFFNUNG: DO 03.05. 19 Uhr, mit grünen Spezialitäten, bei schönem Wetter draußen.
DAUER: Fr 04.05.- SO 13.05.2012 ÖFFNUNGSZEITEN: Fr, Sa, So 17 - 20 h
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Das Grüne Leuchten zeigt verschiedene künstlerische Positionen zu der Farbe Grün, die sowohl metaphorische, mythologische und gesellschaftspolitische assoziative Zuordnungen zu Grün aufgreifen, hauptsächlich aber Grün als künstlerisches Thema in den Mittelpunkt stellen. Skulpturen, Objekte, kinetisches Lichtobjekt, Malerei, Kringelmaschine Rauch mit Laser- Installation. Der Ausstellungtitel “Grünes Leuchten” lehnt sich an Jules Verne gleichnamigen Roman „Le Rayon Vert“ an, in dem er das „Grüne Leuchten“ als unmalbar schildert: als ein „Grün, das kein Maler auf seine Palette bekommen kann, ein Grün, das die Natur nirgendwo sonst mehr hervorgebracht hat, weder in der Farbenvielfalt der Pflanzen noch in der Farbe der klarsten Meere! Gibt es ein Grün im Paradies, dann kann es kein anderes als dieses Grün sein, das wahre Grün der Hoffnung.“ Jules Verne bezieht sich auf ein natürliches Farbphänomen am Himmel: dem “Grünen Leuchten”, auch der „Grüne Strahl“ genannt. Für einen kurzen Augenblick, meist nur für den Bruchteil einer Sekunde, blitzt über der untergehenden Sonne ein grüner Lichtschein auf. Diese nur sehr selten und schwer zu beobachtende Naturerscheinung.ist stark mythologisiert. Die junge Heldin dieser 1882 erschienenen Liebesgeschichte von Jules Verne, zieht rastlos umher, auf der Suche nach dem legendären Grün. Sie möchte nicht heiraten, ehe sie nicht das Grüne Leuchten gesehen hat. Denn „wer das Grüne Leuchten gesehen hat, wird es niemals vergessen – und wird sich, so verspricht zumindest die Legende, fortan in Herzensangelegenheiten nicht mehr irren“.
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Florian Huth, „Berg“ Siebdruck
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Andreas Pytlik
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Anfahrt: U6 Alte Heide oder und Bus 50 Alfredt-Arndt-Str. oder Tram 23 Domagkstr. |